Umzug ins Eigenheim – darauf müssen Sie achten
Wer von einer Mietwohnung oder dem bisherigen Haus in ein neues Eigenheim zieht, muss zahlreiche Punkte beachten. Beispielsweise ist die Ummeldung der Adresse essenziell. Ferner muss der Umzug rechtzeitig organisiert werden. Hier lauern Fallstricke, die mit einfachen Tricks vermieden werden können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie ein erfolgreicher Umzug ins neue Zuhause gelingt.
Organisatorische und bürokratische Erledigungen
Steht der Termin für den Umzug ins Eigenheim fest, sollten Eigenheimbesitzer einige Vorkehrungen treffen. Dazu zählt die Abmeldung des Strom-, Wasser- und Gasanschlusses und die erneute Anmeldung über den gewechselten Wohnsitz beim jeweiligen Energieversorger. Die neue Adresse sollten Sie zudem bei allen Vertragspartnern hinterlegen. Rechtzeitig vor dem Umzug sollte der Internetanschluss bereits gebucht worden sein. Andernfalls kommt es zu Verzögerungen. Der Gesetzgeber verlangt die Anmeldung der neuen Anschrift innerhalb einer kurzen Frist. Möchte man etwa mit Glueck-Auf.de Häuser kaufen in Essen, muss sich der neue Eigentümer bis zu 14 Tagen nach Umzug bei der zuständigen Behörde melden.
Möbel sowie Wertgegenstände verkaufen oder aussortieren
Lieb gewonnene Möbel sind oft ein Relikt der Erinnerung und werden ungern aussortiert. Aus Platzgründen ist es dennoch meistens erforderlich, sich von einem Teil der persönlichen Sachen zu trennen. Nicht mehr brauchbare Gegenstände sollten Sie kostengünstig über den Sperrmüll entsorgen. Bei neueren Möbeln oder anderen Wertsachen schafft ein Garagenverkauf bzw. Flohmarkt Abhilfe. Der sollte allerdings in Absprache mit dem hiesigen Bürgermeister sowie den Behörden stattfinden, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Das gewonnene Geld fließt dann in die neue Haushaltskasse und kann für die neue Einrichtung benutzt werden.
Hilfe durch Umzugshelfer oder -firmen in Anspruch nehmen
Ein Umzug geht selten allein vonstatten. Lediglich bei besonders kleinen Apartments kann man notfalls ohne fremde Hilfe ins neue Eigenheim ziehen. In allen anderen Fällen, gerade bei Häusern, ist zusätzliche Unterstützung unerlässlich. Meistens greifen viele Freunde und Bekannte bereitwillig unter die Arme. Bei komplexen Vorhaben helfen Umzugsfirmen. Sie stellen Kartons und Kisten zum Verstauen des Mobiliars zur Verfügung. Zudem bauen sie schwere Möbel wie Sofas oder Schränke ab und verladen sie in den Wagen. Auch andere Dienstleistungen wie das Überstreichen der Wände gehört vielerorts zum Service.
Weil viele Firmen volle Auftragsbücher haben, sollte man sie Monate im Voraus kontaktieren. Experten empfehlen, zuvor einen Kostenvoranschlag einzufordern. Er weist alle Kosten aus und nennt einen Pauschalpreis oder Stundenpreis für das Angebot. Erstere sind häufig besser, weil sich der genaue Arbeitsaufwand meist nicht vorab exakt beziffern lässt. Nach Vertragsabschluss können sich Eigentümer zurücklehnen und die Arbeit größtenteils von anderen erledigen lassen.