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Weniger Shopping: Mit diesen Tricks

Menschen kaufen gerne ein, vor allem Kleidung. Die Verlockungen sind heute groß, weil Verbraucher nicht extra in die Stadt fahren müssen, sondern direkt online bestellen können. Hinzu kommt eine große Auswahl, ständig wechselnde Trends und erschwingliche Preise. Wer dem übertriebenen Konsum nur schwer widerstehen kann, findet hier wichtige Tricks, welche die Abstinenz erleichtern.

Mode effektiv nutzen, statt ständig neu kaufen

Jeder Kauf von Kleidung sollte wohlüberlegt getätigt werden. Passt das Stück wirklich zum eigenen Stil, zur Figur und schmeichelt es dem individuellen Typ? Niemand sollte Kleidung behalten, weil er glaubt, dass er das Stück eines Tages anziehen könnte oder es irgendwann bestimmt passt. Bevor man das tut, sollten besser die Kleidungsstücke genutzt werden, die man bereits besitzt. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, dass nun wirklich genügend Kleidung zur Verfügung steht, sollte alle Kleiderschränke, Kommoden und Kleiderstangen ausräumen. Liegen die gesammelten Werke erst einmal auf einem großen Haufen, merken Betroffene: Ich habe genug oder vielleicht sogar viel zu viel. Danach geht es ans Aussortieren. Welche Kleider kann man zum Beispiel mit Textilfarbe von simplicol noch so umfärben, dass sie beim Tragen wieder Freude bereitet? Und welche Stücke passen überhaupt nicht mehr zum individuellen Geschmack? Hat man am Ende nur noch die Kleidung, die tatsächlich getragen wird, gilt es diese nach einem übersichtlichen Schema einzusortieren. Nach der Aktion werden die meisten Menschen keine Lust mehr haben, neue Kleidung zu kaufen. Warum auch? Man ist jetzt besser sortiert und damit gut ausgestattet.

Mehr Erlebnisse und weniger Dinge konsumieren

Jeder von uns hat nur ein bestimmtes Budget pro Woche, Monat oder Jahr zur Verfügung. Deshalb ist es sinnvoll, sich vor Augen zu führen, dass man nicht alles haben kann. Verbraucher sollten sich fragen: Was ist wertvoller – die zehnte neue, teure Jeans oder lieber eine Erinnerung, von der ich für immer zehren werden? Hat man diesen Gedanken verinnerlicht, führt das automatisch zu weniger Konsum von Kleidung, Technik, Deko und Co. Schließlich kann das Geld an anderer Stelle zum Beispiel für einen Urlaub, den Besuch von Konzerten oder einen unvergesslichen Abend mit Freunden viel besser nutzen. Materielles verliert seine Bedeutung!

Wunschzettel erstellen und konsequent nutzen

Besonders fatal sind sogenannte Spontankäufe. Man sieht ein schickes neues Produkt in einem Onlineshop, legt es kurzerhand in den Einkaufswagen und bezahlt elektronisch. Ist die Bestellung erst einmal getätigt, hat man dann keine Lust mehr, diese zu stornieren oder eine Rücksendung zu tätigen. Ein ähnlicher Effekt entsteht bei Spontankäufen vor Ort, weil man Teile nicht mehr zurückgeben kann oder will. Hier hilft der Wunschzettel dabei, länger über neue Anschaffungen nachzudenken. Mindestens für die Dauer von zwei Wochen sollten die möglichen Einkäufe auf dem Zettel stehen, bevor sie angeschafft werden. Will man sie dann immer noch, ist der Kauf wahrscheinlich legitim.